Spritverbrauch kontrollieren

Ein Neuwagen wurde angeschafft, der von den Angaben her verspricht, den Sprit nur sparsam zu verbrauchen – doch ist das auch korrekt? Der Autofahrer sollte grundsätzlich die Realität beim Spritverbrauch mit den Angaben des Herstellers überprüfen.

Spritverbrauch genau kontrollieren

Auto Fahren macht Spaß und nicht jeder will und muss sich immer mit den Kosten für den Sprit auseinandersetzen. Wenn jedoch kein Überblick über den Spritverbrauch besteht, kann man als Fahrer schnell in eine Falle tappen. Denn nicht immer stimmen die angeblichen Spritverbrauchsangaben mit dem richtigen Spritverbrauch überein. Auch neue Autos können wahre Spritschlucker sein.

Die Angaben zum Spritverbrauch eines Autos werden grundsätzlich auf dem Papier besser ausfallen als in Echt. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Der Spritverbrauch eines Autos wird vor Verkauf auf dem Prüfstand ermittelt. Das heißt aber, dass der eigentliche Fahrgebrauch natürlich nicht berücksichtigt werden kann. Aber eben das eigene Fahrverhalten kann den Verbrauch eines Autos stark beeinträchtigen.

Spritverbrauch kontrollieren und richtig fahren

Alleine die Fahrweise hat einen Einfluss auf den Spritverbrauch: Schnelles Fahren und Anfahren allein sind hierbei große Faktoren. Hinzu kommt auch, welche Belastung das Fahrzeug trägt. Je mehr Gepäck, desto größer der Verbrauch von Benzin und Diesel. Selbst die Klimaanlage verbraucht Sprit.

Auch das Reifenprofil bzw. der Reifendruck hat einen Einfluss auf den Spritverbrauch. Wer nämlich mit zu großer Reibung bei niedrigem Reifendruck unterwegs ist, der muss beim Tanken schnell stärker ins Portemonnaie greifen.

Den Spritverbrauch des eigenen Autos kann man also schon dadurch kontrollieren, dass man auf diese Faktoren achtet und somit eine Gleichmäßigkeit beim Verbrauch gewährleistet

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Zu hoher Spritverbrauch

Doch was passiert, wenn immer noch um einiges mehr an Sprit beim Fahren verbraucht wird als der Hersteller in den Papieren angibt? Kann man dann den Wagen zurückgeben?

Grundsätzlich muss sich jeder Fahrer im Klaren sein, dass er immer mehr Sprit verbrauchen wird als im Prospekt des Wagens angegeben ist, je nachdem auch, wie hoch der persönliche Verbrauch durch die individuelle Fahrweise ist.

Doch die Kontrolle dabei kann sich lohnen. In einem aktuellen Gerichtsurteil konnte ein Fahrer von seinem Kaufvertrag zurücktreten, weil der Spritverbrauch des Fahrzeuges weit über 10 % der Angaben des Herstellers lag und sich auch durch die Hilfe und Kontrolle eines Sachverständigen keine Annäherung an die vorgegebenen Werte einhalten ließen.

Auf diese Weise konnte das Fahrzeug als mangelhaft eingestuft werden, weil es dem Gewährleistungsrecht nicht entsprach, wonach die im Rahmen des Vertrages gemachten Vereinbarungen nicht eingehalten werden konnten.

Allerdings muss man hier schon wirklich genau hingucken, ob solch ein Fall vorliegt. Vorerst aber sollte jeder Fahrer selber darauf achten, wie viel Sprit die eigenen Fahrweise nicht vielleicht schon unnötig schluckt.

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Auto Tuning kreativ gemacht

Niedrig gelegt, Felgen vergrößert, Auspuff verlängert – Auto Tuning bleibt in der Mode. Wird ein neuer Wagen gekauft, so ist die Methode Auto Tuning die Möglichkeit, das Vehikel auf teilweise einfache Weise individuell zu gestalten.

Auto Tuning muss heutzutage dabei nicht nur die gängigen Möglichkeiten bei Felgen, Radkappe oder Auspuf betreffen. Den Varianten werden in der Kreativität immer mehr Spielraum gegeben. Ein neuer Trend im Auto Tuning ist der Ratlook, man spricht auch vom Rattentuning. Hierbei werden alte Autos, die scheinbar nur noch für den Schrottplatz taugen, weil sie voller Rost und Löcher sind und nur noch fahruntauglich erscheinen, neu aufgewertet. Die alten Rostlauben bekommen dabei neue Eratzteile, die zwar nicht immer sichtbar sind, aber die Fahrtauglichkeit erhöhen. Was die Verkehrspolizei jedoch zu dem Ratlook sagt, das ist sicher nicht immer ganz einfach vorherzusagen. Sicherheit geht am Ende auch vor Hässlichkeit

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